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23. September 2024 Tiere & Natur, Tiere

Jetzt abstimmen: Wer soll Vogel des Jahres werden?

Immer im Herbst wird der "Vogel des Jahres" für das kommende Jahr gewählt. Fünf Vogelarten stehen zur Wahl – und du kannst bis zum 10. Oktober mitentscheiden.

Wenn es heißt: “Deutschland wählt”, dann sind normalerweise politische Wahlen gemeint. Dabei gibt es immer ein Mindestalter. Nicht aber bei der Wahl, um die es bis zum 10. Oktober 2024 geht: Der Naturschutzbund NABU ruft nämlich dazu auf, den Vogel des Jahres 2025 zu wählen. Und dabei kannst du mitmachen – egal, wie alt du bist.

Welche Vögel stehen zur Wahl?

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Fünf verschiedene Vogelarten stehen zur Wahl: Hausrotschwanz, Kranich, Schwarzspecht, Schwarzstorch und Waldohreule. Sie alle sind in Deutschland heimisch, aber nicht überall häufig. Jeder Vogel hat sogar seinen eigenen Wahlspruch, mit dem auf die Bedürfnisse seiner Art aufmerksam gemacht wird.

Galerie

Ein kleiner Vogel sitzt auf einem Ast.
"Mut zur Lücke" heißt der Wahlspruch des Hausrotschwanzes. Der Vogel lebt gerne in der Nähe der Menschen. Dafür braucht er Nischen und Hohlräume an unseren Häusern, in denen er nisten kann – und Gärten mit Wildkräutern, damit er genug Insekten für seine Jungen findet. (Bild:

© NABU / Frank Derer

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Ein Kranich läuft über eine Wiese.
Der Kranich stellt sich mit dem Spruch "Nasse Füße für’s Klima" zur Wahl. Kraniche benötigen Feuchtgebiete wie flache Seen oder natürliche Flussauen, um ihre Nester zu bauen. Doch geeignete Gewässer sind durch den Klimawandel immer schwerer zu finden. (Bild:

© NABU / Frank Derer

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Ein schwarzer Vogel mit rotem Kopf sitzt an einem Baumstamm.
Der Schwarzspecht baut seine Höhlen in alte Bäume. Meist werden die Bäume in unseren Wäldern jedoch schon gefällt, bevor sie richtig alt sind. Sein Wahlspruch lautet: "Trommeln für die Vielfalt" (Bild:

© NABU / Christoph Bosch

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Eine Eule schaut in die Kamera.
Mit dem Wahlspruch "Ohren auf, Natur an" bewirbt sich die Waldohreule. Um Mäuse und andere kleine Tiere jagen zu können, benötigt sie abwechslungsreiche Landschaften aus Feldern, Wiesen und Hecken. Die Waldohreule steht deshalb für eine naturnahe Landwirtschaft. (Bild:

© NABU / CEWE / Reinhard Paulin

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Ein Schwarzstorch läuft durch Wasser.
Der Schwarzstorch wirbt mit dem Spruch "Freiheit für Flüsse" dafür, dass Uferbefestigungen an Bächen und Flüssen abgebaut werden sollen. Dann könnte er wieder leichter Frösche, Fische und Wasserinsekten jagen. (Bild:

© NABU / Mathias Schäf

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Wozu braucht man einen "Vogel des Jahres"?

Jetzt abstimmen!

Lies auf der NABU-Seite zur Vogelwahl alles über die Wahlkandidaten und stimme bis zum 10. Oktober ab.

Zur Vogelwahl

Viele Menschen wissen wenig über die heimische Natur. Aktionen wie der “Vogel des Jahres”, das “Insekt des Jahres” oder der “Baum des Jahres” sollen das ändern. Denn jedes Mal, wenn ein neues Jahreswesen gewählt wird, gibt es Berichte über die Arten und ihre Lebensweise. Häufig werden Tiere und Pflanzen gewählt, die bei uns selten geworden sind. So erfahren die Menschen mehr darüber, warum Arten bedroht sind und wie man sie schützen kann. 

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